Spiel, Konzept, Figurenbau: Wolfgang Kammer
Regie: Angelika Gök
Die Nacht genießt, sieht man von eher seltenen romantischen Mondnächten ab, einen denkbar schlechten Ruf: In der Dunkelheit melden sich Ängste, die weit in die Kindheit zurückreichen; die meisten Menschen sind dann lieber zuhause. Und so sind „Nacht“ und „Dunkelheit“ zu Metaphern für das Schlimme, Böse, Unheimliche des Lebens schlechthin geworden. Dabei birgt das Schummrige durchaus einen großen Reiz, dieser Bereich des nur Erahnbaren, aber nicht sicher Erkennbaren, von dem uns die Märchen, Mythen, Lieder und Balladen erzählen. In diese Hinterwelt führt der Figurenspieler Wolfgang Kammer mit diesem Programm. Seien Sie mutig und gespannt!